BHs können bei der Entstehung von zahlreichen Beschwerden am Bewegungsapparat mitbeteiligt sein.
In den USA diskutiert wird auch ein möglicher Zusammenhang zwischen dem Tragen insbesondere von zu engen BHs und der Brustkrebserkrankung. Auf der anderen Seite kann ein geeigneter BH ein wichtiges therapeutisches Hilfsmittel etwa bei der Vorbeugung und Behandlung von Rückenbeschwerden bei Frauen mit einer sehr großen Brust darstellen.
Mittlerweile ist bekannt, dass BHs für Beschwerden und Erkrankungen im Schultergürtel verantwortlich oder mitverantwortlich sein können. Die BH-Träger belasten den freien Rand des Trapezmuskels und des Schlüsselbeins und üben hier neben dem lokalen Druck Hebel-und Zugkräfte auf die komplexen Strukturen des Schultergelenks und die Halswirbelsäule aus. So kann es zu Schleimbeutelentzündung, Sehnenreizungen und Halswirbelsäulenfehlstellungen kommen. Die Folgen chronischer Fehlbelastung über viele Jahre sind Gelenkverschleiß und Arthrosen.
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